Hallo Comicfreunde,
diese Woche habe ich unter den gekauften Serien leider kein Panel der Woche gefunden. Folglich habe ich mein Bücherregal etwas durchstöbert und bin auf das gute alte "The Man Of Steel" von John Byrne gestoßen. Nach den riesigen Veränderungen, die "Crisis On Infinite Earth" ins DC Universum gebracht hat, wurde Superman von Byrne rebootet und legte für fast 20 Jahren den Ursprung von Superman fest.
Für mich als ein "Frischling" in der Comicwelt und eher vertraut mit den aktuellen Storyarcs, war "The Man Of Steel" eine sehr unterhaltsame Zeitreise. Im Kontext vom Reboot des kompletten DC Universums mit "New 52" ist es umso interessanter wie sich Charaktere und das Medium Comics über Jahrzehnte entwickelt.
Das Panel, das ich rausgesucht habe hat den wunderbar sympathischen und humorvollen Superman eingefangen. Es ist die Leichtigkeit und die leichte Arroganz von Superman mit der er sich der Verbrecher annimmt, die mich hier überzeugt. Ich liebe es wenn Superman ernst dargestellt wird, er die Welt im großen Rahmen betrachtet und der Alien-Charakter von Superman herausgearbeitet wird. Die Byrne Interpretation stellt ihn viel eher als ein Held dar und ist viel verbundener mit den Menschen und nicht so "abgehoben" wie heutzutage.